Der Machtbegriff
Macht. Was ein Wort. Es durchdringt wie das Geflecht bösartiger Sporen all unsere Lebensbereiche. Wir finden ihre Strukturen in unseren Beziehungen, der Gesellschaft, sogar unserer Psyche. Macht hat unendlich viele Gesichter, Macht zieht die Fäden.
Macht, meist benannt, wenn es um Politik (von gr. polis: Stadt/Staat) und die Machenschaften der Mächtigen geht; der Eliten, Diktatoren, der Medienmacht, des Staates und was sonst noch so dazugehört. Die Macht der Sprache, der Propaganda und der Bilder. Die Macht der Meinung.
Dagegen steht die Ohnmacht der Unterdrückten, die Hilflosigkeit der Machtlosen. Wir lesen im Begriff immer ein vertikales Verhältnis mit. Ein „Oben“ und „Unten“. Ihr da oben, wir da unten. Stimmt das? Macht als Potenzial.
Sexualität, Wissen, Wahrheit – drei mächtige Worte von denen Foucault spricht. Laut Han differenziert Foucault 3 Technologien der Macht.
Spielraum und "Polis" - die Stadt
Unser Spiel spielt in der Stadt. Der Raum der stetig wächst. Bald wohnen weit über 70% aller Menschen in urbanen Räumen. Die Anderen orientieren sich an den Bildern, Symbolen, die von diesen Zentren ausstrahlen. Mit ihren mannigfaltigen Dispositiven.